专利摘要:
Vorrichtung zum Entfernen von Materialresten (24; 24a) aus einer mit mindestens einem Behälter (18; 26) ausgestatteten Befüllungsvorrichtung (10) für mindestens eine Kunststoffverarbeitungsmaschine (12), bei der durch den Behälter (26) eine nachfolgende Einheit (28) befüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem mindestens einen Behälter (26) eine Absaugleitung (46) zugeordnet ist, die an der durch den Behälter (26) befüllbaren Einheit (28) über ein Absperrorgan (44) angeschlossen ist, sowie Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn Restmaterial (24; 24a) aus einem Behälter (26) entfernt werden soll, das Restmaterial (24; 24a) durch die nachfolgende Einheit (28) hindurch abgesaugt wird.
公开号:DE102004016756A1
申请号:DE102004016756
申请日:2004-04-06
公开日:2005-11-03
发明作者:Stefan Konermann;Frank Müller;Norbert Sappelt
申请人:PLAST CONTROL GERAETEBAU GmbH;Plast-Control Geratebau GmbH;
IPC主号:B08B9-08
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft sowohl eine Vorrichtung als auch ein Verfahrenzum Entfernen von Materialresten aus einer mit mindestens einemBehälterausgestatteten Befüllungsvorrichtungfür mindestens eineKunststoffverarbeitungsmaschine, bei der durch den Behälter einenachfolgende Einheit befüllbarist.
[0002] AlsBehälterim Sinne der Erfindung sind auch Trichter und Rohre anzusehen, indenen Material in der Befüllungsvorrichtunggeführtoder zwischengespeichert wird.
[0003] Beider Herstellung von Kunststoffprodukten werden die eingesetztenMaterialien üblicherweisein Form von Granulat zugeführt.Beispielsweise kann einem Extruder aus einem Hauptbehälter einGrundmaterial zugeführtwerden, dem dabei überDosierschnecken Additive in geeigneten Anteilen zugemischt werden.Die Dosierschnecken werden dabei ebenfalls über Behälter befüllt. Soll nach Beendigung einesAuftrages füreinen neuen Auftrag eine Materialkomponente gewechselt werden, somuß sichnoch in dem betreffenden Behälterbefindendes Restmaterial entfernt werden. Je nach eingesetztem Verfahren zurBefüllungder Behältersind die am Auftragsende verbleibenden Restmengen in der Befüllungsvorrichtungverschieden groß.
[0004] Essind verschiedene Verfahren zur Materialzuführung bekannt. So können Behälter vorgesehen sein,die stets automatisch bis zu einem bestimmten Füllstand über eine Fördereinrichtung befüllt werden. EineDosierung der Additive kann beispielsweise volumetrisch über Dosierschneckenmit bekannter oder einstellbarer Förderrate erfolgen. In diesemFalle ist nach Beendigung eines Auftrages jeder Behälter nochbis zu der üblichenFüllhöhe gefüllt.
[0005] Beieiner gravimetrischen Betriebsweise werden mit einer Wiegeeinrichtungversehene Behälterbefüllt,wobei das benötigteMengenverhältnisder verschiedenen Komponenten durch Wiegen des eingefüllten Materialskontrolliert wird.
[0006] Ausder europäischenPatentanmeldung EP 0899 079 A ist eine solche Betriebsweise bekannt, die dahingehendweiterentwickelt wurde, daß diefür eineletzte Befüllungvor Auftragsende benötigten Füllmengenin geeigneter Weise vorausberechnet werden. Auch bei diesem Verfahrenist jedoch aufgrund von Ungenauigkeiten bei der Bestimmung von Materialmengensowie einer nötigenzusätzlichenSicherheitsreserve das Verbleiben von Restmengen in der Befüllungsvorrichtungnicht zu vermeiden.
[0007] BeimWechsel eines in einer Befüllungsvorrichtungeingesetzten Materials werden die Materialreste üblicherweise von Hand beispielsweise über Service-Klappen abgelassen.Dies ist zeitaufwendig und kann außerdem eine erhebliche Verschmutzung imBereich der Maschine zur Folge haben.
[0008] Aufgabeder Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren dereingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Entfernen von Materialrestenauf einfache, schnelle und saubere Art durchgeführt werden kann.
[0009] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch eineVorrichtung nach Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren nach Anspruch8 gelöst.
[0010] Beider Vorrichtung nach Anspruch 1 ist dem mindestens einen Behälter eineAbsaugleitung zugeordnet, die an der durch den Behälter befüllbaren Einheit über einAbsperrorgan angeschlossen ist. Bei der durch den Behälter befüllbarenEinheit kann es sich beispielsweise um eine Dosierschnecke oder umein Halsstückdes Behältershandeln, welches in einen Extruder mündet. Das Absperrorgan kannetwa ein Absperrschieber sein. Überdie Absaugleitung könnenMaterialreste aus dem Behälterund der nachfolgenden Einheit bei Bedarf abgesaugt werden. Dieshat verschiedene großeVorteile. Das Absaugen von Materialresten kann wesentlich schnellerdurchgeführtwerden als das Ablassen von Hand, insbesondere wenn viele Behälter entleertwerden sollen. Außerdemwird eine Verschmutzung am Ort der Befüllungsvorrichtung vermieden.Der Absaugvorgang kann ferner automatisiert werden, so daß bei mäßigem Aufwandeine automatische Abreinigung der Restmaterialien erfolgen kann.
[0011] Bevorzugtist die Absaugleitung an einen oder mehrere Abscheider für Restmaterialangeschlossen, die jeweils selektiv als Saugförderer betreibbar sind. Durchden Betrieb eines Abscheiders als Saugförderer wird Restmaterial ausder Befüllungsvorrichtungzu dem Abscheider transportiert. Vorteilhaft ist, daß bei Verwendungmehrerer Abscheider Reste verschiedener Materialarten getrennt abgeschiedenund gesammelt werden können.Dies ermöglichteine sortenreine oder sortenähnliche Sammlungvon Additiven, deren Entsorgung oder Wiederverwendung dadurch erleichtertwird. Eine sortenreine oder sortenähnliche Sammlung der Materialresteist bei Durchführungvon Hand sehr zeitaufwendig und fehlerträchtig und wird deshalb bisher kaumvorgenommen. Es ist jedoch auch denkbar, die Materialreste unsortiertabzusaugen.
[0012] DasAbsperrorgan, überdas die Absaugleitung angeschlossen ist, ist bevorzugt unterhalbder durch den BehälterbefüllbarenEinheit angeordnet. Dadurch wird das Entfernen des Restmaterialsdurch die Gravitation unterstützt.
[0013] DasAbsperrorgan ist beispielsweise rechnergesteuert betreibbar. Diesist besonders vorteilhaft, wenn viele verschiedene Komponenten entfernt werdenmüssen.Auch eine sortenähnlicheTrennung von Materialresten ist rechnergesteuert schneller und wenigerfehlerträchtigals eine Durchführungper Hand.
[0014] Weiterhinist beispielsweise an der Absaugleitung unterhalb des Absperrorgansein von Hand zu öffnenderAuslaß angeordnet.Dies ermöglichteine manuelle Entleerung, die beispielsweise zur weiteren Verwendungvon sehr teuren Additiven sinnvoll sein kann.
[0015] Esist beispielsweise ein bei Bedarf zu öffnender Lufteinlaß durcheinen Bypass oder durch einen sich öffnenden Luftspalt am Absperrorganvorgesehen, so daß einLeersaugen der Absaugleitung ermöglichtwird.
[0016] Eskönnenmehrere Behältereiner oder mehrerer Kunststoffverarbeitungsmaschinen mit einer gemeinsamenAbsaugleitung verbunden sein. Eine gemeinsame Absaugleitung istbesonders zweckmäßig beieiner räumlichgetrennten Anordnung von Kunststoffverarbeitungsmaschinen und Abscheidern. Vorteilhaftist außerdem,daß sodie Zahl der benötigtenAbscheider durch die Anzahl der zu trennenden Materialsorten bestimmtist, unabhängigdavon, an wieviel Maschinen oder Behältern die Abscheider über diegemeinsame Absaugleitung angeschlossen sind.
[0017] BeiBefüllungsvorrichtungenfür Kunststoffverarbeitungsmaschinenist üblicherweisezur Materialbeförderungzu einem Behälteroder einem dem Behälterzugeordneten Vorratsbehältereine Saugfördereinrichtungmit einer Unterdruckvorrichtung vorhanden. Die als Saugförderer betreibbarenAbscheider sind in diesem Falle bevorzugt ebenfalls an der Unterdruckvorrichtungangeschlossen. Dies hat den Vorteil, daß keine zusätzliche Unterdruckvorrichtung benötigt wird.
[0018] Beidem Verfahren nach Anspruch 8 zum Entfernen von Materialresten auseiner mit mindestens einem Behälterausgestatteten Befüllungsvorrichtungfür mindestenseine Kunststoffverarbeitungsmaschine, bei der durch den Behälter eine nachfolgendeEinheit befüllbarist, wird, wenn Restmaterial aus einem Behälter entfernt werden soll,das Restmaterial durch die nachfolgende Einheit hindurch abgesaugt.
[0019] Bevorzugtwerden zu entfernende Restmaterialien unterschiedlicher Materialartennacheinander abgesaugt. Restmaterial jeder aus einem oder mehrerenBehälternabgesaugten Materialart wird getrennt gesammelt. Nachdem eine Materialartabgesaugt wurde, erfolgt eine entsprechende Vorgehensweise für eine etwaigeweitere zu entfernende Materialart. Auf diese Weise können beispielsweisemit einer gemeinsamen Absaugleitung verschiedene Materialarten getrenntabgesaugt und an unterschiedlichen Abscheidern gesammelt werden.
[0020] Bevorzugtwerden Absperrorgane, die an mindestens eine Absaugleitung angeschlossensind, zum Absaugen rechnergesteuert geöffnet und geschlossen, undes erfolgt ebenfalls rechnergesteuert ein Betrieb von Abscheidernals Saugfördererzum Abscheiden des abgesaugten Restmaterials. Insbesondere erfolgtein selektiver Betrieb der Abscheider, so daß ein nach Materialarten getrenntesAbscheiden ermöglichtwird.
[0021] EinLeersaugen der Absaugleitungen ist durch Öffnen eines Luftspalts an einemAbsperrorgan oder durch einen separaten Bypass möglich.
[0022] Einebevorzugte Ausführungsformder Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung genauer beschrieben.
[0023] Eszeigen:
[0024] 1 eineschematische Darstellung einer Befüllungsvorrichtung für einenExtruder mit einem Hauptbehälterund zwei Behälternmit Dosierschnecke, an die übereine zentrale Absaugleitung zwei Abscheider angeschlossen sind;und
[0025] 2 einFlußdiagrammeines Verfahrens zum Entfernen von Materialresten, bei dem die Materialresteabgesaugt und nach Sorten getrennt werden.
[0026] 1 zeigteine Befüllungsvorrichtung 10 für einenKunststoffextruder 12 sowie zwei Abscheider 14 und 14a für Restmaterial,die übereine zentrale Absaugleitung 16 mit der Befüllungsvorrichtung 10 verbundensind.
[0027] DerExtruder 12 wird aus einem darüber angeordneten Behälter 18 über einHalsstück 20 miteinem Grundmaterial 22 in Form von Kunststoffgranulat befüllt. Additive 24 und 24a werdenjeweils aus einem Behälter 26 über eineDosierschnecke 28 dem Grundmaterial 22 im Halsstück 20 hinzugefügt. Die Dosierschnecken 28 werdenjeweils übereinen Motor 30 angetrieben.
[0028] DieBehälter 18 und 26 werdenjeweils über einenoberhalb angeordneten Vorratsbehälter 32 mit einemAbsperrschieber 34 befüllt.Die Vorratsbehälter 32 sind über Anschlüsse 36 miteiner gestrichelt dargestellten Unterdruckvorrichtung 38 einerSaugfördereinrichtungverbunden. Mittels der Unterdruckvorrichtung 38 der Saugfördereinrichtungkönnendie Vorratsbehälter 32 über Zuleitungen 40 mitMaterial beschickt werden.
[0029] DieBehälter 18 und 26 sindjeweils mit einer Wiegeeinrichtung 42 versehen, mit derihr Inhalt sowie die Gewichtsabnahme im laufenden Betrieb bestimmtwerden kann. Die Befüllungsvorrichtung 10 kannsomit gravimetrisch betrieben werden, indem mittels der Wiegeeinrichtungen 42 dieBehälter 18 und 26 über dieAbsperrschieber 34 jeweils befüllt werden, bis die jeweiligenMaterialien 22, 24 und 24a im gewünschtenMengenverhältnisvorliegen.
[0030] Alternativist auch ein Betrieb der Befüllungsvorrichtung 10 ohnedie Wiegeeinrichtungen 42 möglich, indem durch Wahl geeigneterFörderratender Dosierschnecken 28 die Additive 24 und 24a inden gewünschtenAnteilen dem Grundmaterial 22 zugemischt werden. Bei diesemvolumetrischen Betrieb könnendie Vorratsbehälter 32 andie Stelle der Behälter 18 und 26 treten.
[0031] Essei beispielhaft angenommen, daß am Endeeines Auftrags Restmengen von einigen hundert Gramm bis 2kg derAdditive 24 und 24a in den Behältern 26 und in densich an ihre Auslauföffnung anschließenden Halsstücken verbleiben,die zu entfernen sind.
[0032] Unterhalbder Halsstückeder Behälter 26 undder Dosierschnecken 28 sind über Absperrschieber 44 Absaugleitungen 46 angeschlossen.Die Absperrschieber 44 sind, wie auch die Absperrschieber 34,rechnergesteuert und pneumatisch betrieben. Anstelle von pneumatischbetriebenen Absperrschiebern 34 oder 44 können beispielsweiseauch elektromechnisch betriebene Absperrschieber vorhanden sein.
[0033] Wirdein Absperrschieber 44 geöffnet, kann ein sich darüber befindenderMaterialrest eines Additivs 24 oder 24a durchdie jeweilige Dosierschnecke 28 fallen und in die entsprechendeAbsaugleitung 46 gelangen. An den Absaugleitungen 46 istjeweils unterhalb des Absperrschiebers 44 ein handbetätigter Ablaßschieber 48 miteinem Auslaufrohr 50 angeordnet. Die Absperrschieber 44 weisenjeweils einen Luftspalt auf, der bei Bedarf geöffnet wird, um ein Leersaugender Absaugleitungen 46 zu ermöglichen.
[0034] DieAbsaugleitungen 46 werden in einem Konzentrator 52 zueiner gemeinsamen Absaugleitung 54 gebündelt. Diese ist mit der zentralenAbsaugleitung 16 verbunden. Dabei können über einen Anschluß 54a weitereAbsaugleitungen, beispielsweise von weiteren Extrudern, ebenfallsmit der zentralen Absaugleitung 16 verbunden sein. DerVerlauf der zentralen Absaugleitung 16 ist in 1 unterbrochendargestellt und mit X gekennzeichnet.
[0035] Ander zentralen Absaugleitung 16 sind die Abscheider 14 und 14a angeschlossen.Diese sind, wie die Behälter 18 und 26, über Anschlüsse 36 an dieUnterdruckvorrichtung 38 angeschlossen. Die Abscheider 14 und 14a weisenjeweils an ihrer Unterseite eine Auslagöffnung zur Befüllung einesdarunter angeordneten Behälters 56 bzw. 56a auf.In diesen Behältern 56 und 56a können dieabgesaugten Materialreste sortenrein oder sortenähnlich sortiert werden.
[0036] Inder in 1 dargestellten Situation befindet sich bereitseine abgesaugte Restmenge des Additives 24 in dem Behälter 56,währendder andere Behälter 56a einGemisch 58 verschiedener Additive enthält. Bei dem Additiv 24 kannes sich beispielsweise um ein Polyethylen wie LDPE oder LLDPE handeln,und eine sortenähnlicheMischung solcher Polyethylene kann in dem Behälter 56 zu späteren Weiterverwendunggesammelt werden, währendin dem Behälter 56a alleweiteren Additive wie z.B. UV-Stabilisatoren, Gleitmittel und Farbenzur späterenEntsorgung gesammelt werden. Es können auch weitere Abscheidermit Behälternvorgesehen sein, in denen beispielsweise teure Additive sortenreingesammelt werden können.
[0037] Esist ferner denkbar, auch den Behälter 18 odersein Halsstück 20 miteinem Absperrschieber 44 und einer Absaugleitung 46 über diezentrale Absaugleitung 16 an die Abscheider 14 und 14a anzuschließen, sodaß auchdas Grundmaterial 22 absaugbar ist.
[0038] Außerdem istdenkbar, anstelle einer zentralen Absaugleitung 16 mehreregetrennte Absaugleitungen vorzusehen, die jeweils zu unterschiedlichen Abscheidernführen.Es könnendann beispielsweise auch überunterschiedliche Absaugleitungen zwei verschiedene Materialartengleichzeitig abgesaugt und mit einem jeweiligen Abscheider gesammeltwerden. Dadurch ergibt sich nochmals eine Zeitersparnis. Die Absaugleitungenkönnenetwa mit geeignet plazierten Absperrorganen zwischen den Absaugleitungenvoneinander getrennt sein, so daß die Vorrichtung besondersflexibel einsetzbar ist.
[0039] Dasdargestellte Beispiel mit einem Behälter 18 und zwei Behältern 26 kannbeliebig erweitert werden. So ist es etwa bei Coextrusions-Blasfolienanlagenderzeit üblich,beispielsweise 12 bis 25 verschiedene Komponenten einzusetzen. Sollenbei einer solchen Anlage verschiedene Materialreste unsortiert odersortenähnlichsortiert entfernt werden, so erweist sich die vorliegende Erfindungdurch ihre Zeit- und Aufwandsersparnis als besonders nützlich.
[0040] Dieerfindungsgemäße Vorrichtungermöglichtbei Bedarf auch eine Entleerung der weiter oben liegenden Vorratsbehälter 32,indem das in ihnen enthaltene Material über die Absperrschieber 34 abgegebenund überdie Absperrschieber 44 und die Absaugleitungen 46 abgesaugtwird. Dieser Vorgang kann ebenfalls rechnersteuerbar sein.
[0041] Wahlweisesind nicht alle Behälter 26 andas Absaugsystem angeschlossen; es ist beispielsweise denkbar, daß nur häufig benutzteBehälter 26 inder beschriebenen Weise an die Absaugleitungen 46 angeschlossensind.
[0042] Schließlich kanndie erfindungsgemäße Vorrichtungauch ohne den Einsatz mehrerer Abscheider 14 und 14a verwendetwerden, wenn keine Materialtrennung stattfinden soll.
[0043] 2 beschreibtin Form eines schematischen Ablaufplanes eine Ausführungsformdes erfindungsgemäßen Verfahrenszum Entfernen von Materialresten. Das Verfahren kann beispielsweisemit der in 1 gezeigten Vorrichtung durchgeführt werden, wennnach einem Auftrag sich in einem der Behälter 26 befindendesRestmaterial entfernt werden soll.
[0044] Ineinem ersten Schritt S1 wird eine abzusaugende und zu trennendeMaterialart ausgewählt. Dabeikann es sich beispielsweise um das Additiv 24 handeln,das in dem Behälter 56 gesammeltwerden soll. In einem Schritt S2 werden die entsprechenden Absperrorganegeöffnet,und es wird der entsprechende Saugförderer eingeschaltet: In 1 wird alsoder linke Absperrschieber 44 geöffnet, während der rechte Absperrschieber 44 geschlossenbleibt. Der Abscheider 14 wird mittels seines Anschlusses 36 undder Unterdruckvorrichtung 38 in Betrieb genommen und saugtdas Restmaterial des Additives 24 ab, welches aus dem Abscheider 14 inden Behälter 56 fällt. Eswird so lange abgesaugt, bis im Schritt S3 festgestellt wird, daß eine voreingestellteZeit abgelaufen ist oder mittels geeigneter Sensoren festgestelltwird, daß dasRestmaterial abgesaugt ist. Danach wird in Schritt S4 der Saugförderer abgeschaltet,und die in Schritt S2 geöffnetenAbsperrorgane werden wieder geschlossen.
[0045] Ineinem Schritt S5 wird festgestellt, ob eine weitere Materialartabzusaugen ist. In diesem Falle wird das Verfahren ab Schritt S1wiederholt. So kann beispielsweise ein Rest des Additives 24a inden Behälter 56a gefördert werden.
[0046] Istkeine weitere Materialart abzusaugen, wird das Verfahren abgeschlossen.
[0047] Eskann außerdemin einem zusätzlichen Verfahrensschrittdas Restmaterial aus einem Behälterdurch Öffneneines handbetätigtenAblaßschiebers 48 ab gelassenwerden. Dies bietet sich insbesondere bei sehr teuren Additivenan, die sortenrein weiterverwendet werden sollen.
[0048] MitAusnahme des zuletzt erwähntenSchrittes kann das beschriebene Verfahren vollständig rechnergesteuert durchgeführt werden,wobei die Absperrschieber 44 rechnergesteuert geöffnet und geschlossenwerden, und die Abscheider 14 und 14a über ihreAnschlüsse 36 rechnergesteuertals Saugfördererbetrieben werden.
权利要求:
Claims (10)
[1] Vorrichtung zum Entfernen von Materialresten (24; 24a)aus einer mit mindestens einem Behälter (18; 26)ausgestatteten Befüllungsvorrichtung(10) fürmindestens eine Kunststoffverarbeitungsmaschine (12), beider durch den Behälter(26) eine nachfolgende Einheit (28) befüllbar ist, dadurchgekennzeichnet, daß demmindestens einen Behälter(26) eine Absaugleitung (46) zugeordnet ist, diean der durch den Behälter(26) befüllbarenEinheit (28) über einAbsperrorgan (44) angeschlossen ist.
[2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß dieAbsaugleitung (46) an einen oder mehrere Abscheider (14; 14a)für Restmaterial angeschlossenist, die jeweils selektiv als Saugförderer betreibbar sind.
[3] Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß dasAbsperrorgan (44) unterhalb der durch den Behälter (26)befüllbarenEinheit (28) angeordnet ist.
[4] Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß dasAbsperrorgan (44) rechnergesteuert betreibbar ist.
[5] Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß ander Absaugleitung (46) unterhalb des Absperrorgans (44) einvon Hand öffenbarerAuslaß (48, 50)angeordnet ist.
[6] Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß siean einer oder mehrereren Kunststoffverarbeitungsmaschinen (12)mindestens zwei Behälter(26) aufweist, die mit einer gemeinsamen Absaugleitung(54; 16) verbunden sind.
[7] Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnetdurch eine Saugfördereinrichtung(38, 40) zur Materialbeförderung zu einem Behälter (18; 26)oder einem dem Behälter(18; 26) zugeordneten Vorratsbehälter (32),mit einer Unterdruckvorrichtung (38), an die auch der oderdie als Saugfördererbetreibbaren Abscheider (14; 14a) angeschlossensind.
[8] Verfahren zum Entfernen von Materialresten (24; 24a)aus einer mit mindestens einem Behälter (18; 26)ausgestatteten Befüllungsvorrichtung(10) fürmindestens eine Kunststoffverarbeitungsmaschine (12), beider durch den Behälter(26) eine nachfolgende Einheit (28) befüllbar ist, dadurchgekennzeichnet, daß,wenn Restmaterial (24; 24a) aus einem Behälter (26)entfernt werden soll, das Restmaterial (24; 24a)durch die nachfolgende Einheit (28) hindurch abgesaugtwird.
[9] Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß nacheinanderfür unterschiedlicheMaterialarten von zu entfernenden Restmaterialien (24; 24a)jeweils Restmaterial (24) dieser Materialart aus einemoder mehreren Behältern(26) abgesaugt wird und getrennt gesammelt wird.
[10] Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,daß Absperrorgane(44), die an mindestens eine Absaugleitung (46)angeschlossen sind, zum Absaugen rechnergesteuert geöffnet und geschlossenwerden und daß Abscheider(14; 14a) zum Abscheiden des abgesaugten Restmaterials rechnergesteuertals Saugfördererbetrieben werden.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004016756B4|2006-07-06|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-11-03| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2007-01-04| 8364| No opposition during term of opposition|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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